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Überfahrt nach Vieste

Für die Überfahrt nach Vieste hatten wir 20 Stunden kalkuliert, wären aber schneller gewesen, wenn wir das Schiff gelassen hät ten. Wir kamen morgens um 5:30 Uhr an und wurden vorher vor der Küste kontrolliert von der Guardia Finanzia. Sie kamen nicht an Bord, weil wohl klar war, dass unser Schiff älter als 10 Jahre ist und die Mehrwertsteuer kein Thema mehr, egal, ob bezahlt oder nicht.
Unterwegs nachts war es an Bord fast so wie früher – mir war schlecht und Dieter hatte alles an der Backe. Als aber irgendwann überhaupt kein Wind mehr herrschte und das Meer spiegelglatt da lag, verging die Übelkeit bei mir.

Wir schlugen uns die Nacht um die Ohren mit zunehmendem Wind und Dieter hielt super durch – besser als ich.
Vorher fuhren wir aber durch Delfin Gruppen, manche schwammen mit genau gleicher Geschwindigkeit neben dem Bug, man- che hielten Abstand, aber nicht zuviel, manche begleiteten uns ein ganze Weile. Wir hörten das Geklacker und Pfeifen – es gibt keine Steigerung für Glück.

Vieste

schöne Altstadt auf dem Stadtberg, vorgelagert die neue Stadt mit allen Versorgungsmöglichkeiten und einem neuen Yachtha- fen, privat bewirtschaftet von einer Engländerin, die auch ein cafe betreibt.

Im alten Hafen findet dieses Wochenende das Aquabike World Championship statt.

 

Sie düsen mit den Jetskis in verschiedenen Kategorien ziemlich eräuschvoll durch den Hafen. Auch ohne zu wissen, dass es sich um Weltmeisterschaften handelt, war klar, dass hier im Moment die Premiumklasse versammelt ist. Es gab Fahrer, die Saltos schlugen, nach mehreren Luftdrehungen seitlich – mit ausgestreckten Armen oder Beinen – unglaublich.

Die Geschwindigkeitsrennen waren ähnlich wie beim Motorradfahren – schnell, kurvig, laut, cool.