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Dieser blogeintrag sollte eigentich am letzten Mittwoch erscheinen - allein, wir hatten keine Funkverbindung - kein Telefon und schon gar keine Daten. Normalerweise wäre das ein absoluter Gewinn, aber wir haben noch jede Menge online zu erledigen, bevor wir morgen ablegen in Richtung Karibik.

Aber der Reihe nach - auf Teneriffa arbeiteten wir noch vieles von unserer Liste ab, statteten dem dortigen Mercadona einen letzten Besuch ab, um mit frischen Lebensmittel die allerletzten Stauräume im Schiff zu füllen, kauften diverses Angelzubehör und konnten schlussendlich der Versuchung nicht widerstehen, in einem riesigen Chinabasar blinkende Elche, Plastiktannenbäume und ein lagerhallengroßes Sortiment an Weihnachts - Deko - Kram zu bewundern und zu fotografieren.

Am Wochenende waren wir zu einem 3tägigen Besuch in Aachen, weil Miriam, die Freundin unseres Sohnes Daniel ihre Doktorabschlussprüfung hatte. Mit 28 promovierte Physikerin - ein guter Grund, vor Ort zu gratilieren, fanden wir. Dieser Besuch setzte aber eine Reiseroutenänderung voraus. Wir lassen die Kapverden ausfallen und werden von hier aus direkt in die Karibik fahren.

Zurückgekommen starteten wir am Mittwoch in Richtung La Gomera, der kleinsten Insel, die aber zugleich zu den schönsten gehören soll. Leider konnten wir in San Sebastin zwar Diesel und Wasser bunkern, aber keinen Liegeplatz ergattern. Stattdessen lagen wir abgeschieden von jeder Ziviliation in verschiedenen Buchten, z. T. mit hohem Schwell, aber der Anker hielt gut.

Morgen nun wollen wir tatsächlich starten, das Wetterfenster, um erst mal in Richtung Süden zu fahren scheint gut zu sein, wenn wir dann nach rechts abbiegen soll der Wind ja eh von Nordost stetig wehen - so hätten wir es gern.

Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, wenn alles klappt wie es soll, wird Jonas für uns Texte in den blog stellen, die ich ihm zusammen mit täglichen Positionsmeldungen per Satellitentelefon schicken werde. Nun ja, die Spannung steigt, 3 Wochen kein Land zu sehen können wir uns noch nciht vorstellen - aber der Speiseplan stimmt und mir wird überhaupt nicht mehr schlecht dank wunderbarer Tabletten.

Nun adee du mein liieb Heimatland, liehib Heimatland adee.