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Santa Maria di Leuca - Catania

Mit Blick auf den Abflugtermin und auf die Seemeilen, die noch vor uns lagen, beschlossen wir, mehr oder weniger am Stück nach Catania zu segeln. Einen richtigen Stopp gab es noch am Stiefelabsatz in Santa Maria di Leuca, einem netten Örtchen mit gut ausgestatteter Marina, nicht ganz billig, aber komfortabel mit Mooringhilfe und Abschiedsgeschenk. Ursprünglich wollten wir noch einen Stopp etwa 70sm entfernt einlegen, das hätte aber keinen Sinn gemacht. Wegen zu wenig Wind kamen wir nur sehr langsam voran, wollten aber auch nicht die ganze Zeit motoren. Zu Viert eine Nachtfahrt zu machen ist ziemlich entspannt, schlafen konnte zwar niemand von uns so richtig, aber tagsüber legten wir uns alle nacheinander mal hin. Delfine gabs auch am Bug, allerdings hatten wir zu der Zeit unerwartet gute 6 Windstärken, das Boot flog mit mehr als 8 Knoten dahin und wir wollten nicht überflüssig am Bug rumturnen.Von Santa Maria die Leuca brauchten wir insgesamt rund 38 Stunden, wir kamen im Dunkeln an, vor uns ein Flüchtlingshilfeboot “ Open Arms“, das grade aus dem Hafen auslief. So nah sind wir zu Hause nicht an der Thematik.