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Auf dem Weg nach Nassau fuhren wir an Eleuthera vorbei, wollten in der Lagune ankern, eigentlich einen Tag in der Stadt bleiben, aber wir saßen kurz nach der Einfahrt fest auf einer Sandbank. Brauchten einen 200PS Motor zur Hilfe, nachts hielt der 2. Anker nicht und wir trieben wieder ab in 1,10m niedrges Wasser, wir brauchen aber 1,60m. Wir warteten auf Hochwasser, das allerdings nur um 10cm stieg in der Lagune und hatten nachts um 2 Uhr keinen Nerv mehr, die Schläge von den Wellen aufs Schiff auszuhalten. Wir ruckelten uns nach einer gefühlten Ewigkeit frei, warfen den Anker auf 3m Tiefe und wollten unser Glück am nächsten Morgen wieder versuchen. Nach 2 weiteren Aufsitzern entschieden wir uns, Eleuthera wieder zu verlassen, die Seekarte war 2m verkehrt in der Tiefenangabe.So viel Spannung braucht man egentlich nicht.

In Nassau ergatterten wir einen wunderbaren Ankerplatz vor einer Marina mit zahlungspflichtigem Dinghidock, der Weg in die Stadt dauerte gerade mal 10 Minuten. Die gesamte Stadt ist ausgerichtet auf Kreuzfahrtschiffe, die täglich mehrere Tausend Passagiere auswerfen. Lebensmittel zu kaufen war nicht so einfach.

Die Preise in den Marinas beliefen sich auf 3,50 USD pro Fuß bis zu 8!! USD pro Fuß pro Nacht. Das wären für uns umgerechnet 320 Euro gewesen - pro Nacht. Nun ja, wir ankerten und brauchten nur fürs Dinghi 6 USD und für einen Tank voll Wasser 20 USD. Praktischerweise befindet sich der Zoll zum Ausklarieren auch am Fährhafen, mit Anlegestelle fürs Beiboot, mit äußerst netten Zollbeamten.