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Auf dem Herweg hatten wir in Paris Schneeregen und kamen hier bei 28°C an, der Temperaturunterschied war nur auszuhalten, weil es grade schüttete wie aus Kübeln. Das trübe Wetter hielt mehrere Tage an, Sonne, Wind und Regen im Wechsel. Aber es ist warm.

Inzwischen haben wir unsere Vorräte aufgefrischt und warteten auf unseren Schlüssel, den Lothar und Heidi von der Streamspirits seit Lanzarote mit sich führten, weil wir ihn in der Marina Rubicon vergaßen und wir damit rechneten, die beiden hier in der Karibik wieder zu treffen. Ein Teil unserer Strecke wird ähnlich verlaufen, zumindest bis Kuba.

Heute nun fuhren wir mit dem Schlauchboot und stotterndem Motor - obwohl er neu ist, lief er noch nie reibungslos- in die Marina Le Marin und ließen dort den Außenborder reparieren. 10 Minuten Arbeit für 50,-€ cash, im Vergaser war Wasser- 4-Takt Außenborder würden immer Probleme machen - sein Glück, meinte der Monteur. Immerhin läuft er jetzt so gut wie nie zuvor, springt an und fährt im Standgas ohne auszugehen. Ohne Dinghi kein Ankern, ohne Ankern keine schönen Buchten bzw. keine kleinen Inseln, weil es dort nur Ankerplätze gibt.

Nun ja, das Praktischste heute war ein großer Supermarkt auf dem Rückweg mit eigenem Beibootanlegesteg, die beste Idee eines Supermarkts überhaupt, man fährt hin, kauft ein und bringt die Sachen zum Schiff zurück, kein Auto, keine langen Fußwege. Wir brauchten insgesamt relativ lange und es war dunkel, bis wir wieder hierher zurückkamen, gar nicht so einfach ein unbeleuchtetes Schiff in einem Feld mit 200 anderen Ankerliegern zu finden. Wenn wir nachher nochmal losfahren, dann mit fetter Taschenlampe.

Morgen gehts in Richtung Dominica, in Richtung Norden.