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Wie bereits auf den anderen Inseln haben wir auch hier für mehrere Tage ein Kleinstauto gemietet und uns auf den Weg gemacht ins Landesinnere. Nun ja, die Aussicht auf Sommer, wenn bei uns die Tage kurz und kalt werden, kann dazu verleiten, hierher zu fliegen und sei es nur für eine Woche. Und der Nationalpark um den Teide, Spaniens höchsten Berg ist imposant und absolut einen Besuch wert. Aber ansonsten ist es den Spaniern auch hier gelungen, sämtliche historischen Orts - und Stadtkerne abzureißen und stattdessen Neubauten in gefühlt unbegrenzter Menge zu errichten. Monoton, ausufernd, gleichförmig - die Bebauung frisst sich die Steilhänge hoch und natürlich sind auch hier etliche Bauvorhaben in unterschiedlichen Entwicklungsstadien steckengblieben. Die Bauruinen verschönern das Bild nicht gerade.

All das kann man aber in den typischen Touristenorten ausblenden. Für uns ist das System, einen Hafen anzufahren, dort ein paar Tage zu bleiben und uns mit 4 Rädern fortzubewegen, das Richtige. Wir sehen mehr als von der Wasserperspektive aus und die Menge an Eindrücken bleibt noch sortierbar. Lieber weniger und dafür richtig.

Ach und das Tollste, was uns bislang passiert ist, war die Begegnung mit einer Gruppe von Finnwalen auf dem Weg von Gran Canaria hierher. Delfine trafen wir ja öfter bisher -  immer ein Glücksmoment, aber Wale sind noch einmal ganz was Besonderes.