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Karneval: der wird hier laut und ausdauernd gefeiert, mit großen Umzügen, ähnlich wie in Rio. Haben wir uns angesehen – gestern in Basse Terre. Es war wirklich beeindruckend, mit wieviel Liebe zum Detail und Sorgfalt hier die Kostüme entworfen und hergestellt werden. Jede Großgruppe gestaltet ihren Hauptwagen und das Fußvolk nach einem Motto, es waren 100erte Teilnehmer und die Straßen standen voll mit Publikum, das sich auch von den gelegentlichen Regenschauern nicht beirren ließ. Auffallend waren die in allen Kostümen verarbeiteten LEDs, so dass die Kostüme in der Nacht prachtvoll leuchteten. Vorher bauten die Straßenverkäufer ihre Stände auf, die ersten Leute kamen mit Klappstühlen etwa 2 Stunden vor Veranstaltungsbeginn, um sich die besten Plätze zu sichern – ganz wie bei uns am Weinfestumzug.

Ach ja, und bevor wir von Pointe a Pitre nach Basse Terre – der Hauptstadt der Insel gelangten, ging nach 4 vergeblichen Ankermanövern unser frisch repariertes Tanksystem wieder in die Knie, wir hatten soviel Welle, dass der Restschmodder erneut die Leitung verstopfte. Ich hing grün über der Reling und Dieter gelang es während der Fahrt mit viel auslaufendem Diesel in der Bilge, den Ersatztank wieder zu aktivieren. Wir ankerten zum allerersten Mal auf 13m Wassertiefe – er hielt, zum Glück.