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Gestern sind wir in Matthew Town nach 4 Seetagen und 535sm angekommen, wobei der Begriff "Town" für die Ansammlung an Gebäuden ambitioniert ist. Aber es ist ein netter Einklarierungshafen. Wenn man von einem Ort spricht, an dem die Uhr langsamer tickt, dann hier. Die Leute sind superfreundlich, in dem winzigen Hafen sind außer uns noch eine Handvoll andere Schiffe, die Einklarierung verlief schnell und problemlos - dabei hatten wir Besuch an Bord erwartet und schön aufgeräumt. Aber Samstags muss man vor Ort die Formalitäten erledigen, die Frau von der Immigrationbehörde nahm uns auf dem Rückweg von ihren Samstagseinkäufen mit zum office.

Wir waren angemeldet von der US Coastguard, die uns am Vorabend kontrolliert hatte per Funk und die sämtliche Daten von uns wollte - wohin, woher, wer, wieviele, Namen etc. Hier im Gebiet wird nach Schmugglern gesucht, die Coastguard fährt ohne AIS, taucht plötzlich auf, das ist ein wenig unheimlich auf jeden Fall aber aufregend.

Und es gab wieder einen großen Mahi Mahi mit 3,5kg Fischfilet für uns. Einen halben Tag angeln mit 2 auf Deck gelandeten fliegenden Fischen und schon hatten wir Erfolg. Diesmal waren wir nach nur 2 Stunden mit der Versorgung des Fisches fertig, auch das Fangen verlief schon deutlich routinierter als beim ersten Mal. Also steht auf dem Speiseplan Fisch - als Filet auf Sahnelinsen, als Filet auf Kartoffelzwiebeln, als Kibbeling und als Frikadellen. Rohen Fisch mögen wir nicht, sonst hätte ich Sushi gemacht, noch frischer geht nicht.

Die Bahamas gefallen uns bis jetzt viel besser als die Karibik, viel weniger Menschen und viel weniger Boote und endlich wieder normale Preise für alles. Und der Cocosrum schmeckt vorzüglich.