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Die Tage vergehen ziemlich schnell, mittlerweile sind wir auf Teneriffa angelangt. Wir hatten eine rasante Überfahrt, mussten mehrfach reffen und ausreffen, unterwegs hatten wir Windturbulenzen, als ob es bereits Squals wären, Windgeschwindigkeiten zwischen 12 und 30 Knoten in der Spitze. Dafür liefen wir aber unter Segeln einen Schnitt von 7 Knoten. Es hätte noch mehr sein können, wenn wir noch öfter die Segel verändert hätten, aber wir waren ja auch so zufrieden und trotzdem schwer beschäftigt. Der Hafen, den wir uns ausgesucht hatten liegt im Süden, im Norden hätten wir keinen Platz bekommen, weil auch dort am Wochenende eine Regatta stattfindet. 

Am Sonntag legten wir die 60sm zwischen Gran Canaria und Teneriffa  in 9 Stunden zurück, konnten aber am Nachmittag keinen Platz mehr ergattern im Hafen, so dass wir bei guten 5 Windstärken vor Anker liegen mussten - ein Vorteil, jetzt wissen wir, dass unser neuer Anker bombenfest hält.

Wir befürchteten ja, dass wir hier keinen Platz für eine Woche erhalten würden, - weit gefehlt, es hat hier nur niemand einen Plan, welche Schiffe hier liegen, wer wann kommt und auch nicht, wer bereits bezahlt hat. Es werden regelmäßig Schiffe weggeschickt, obwohl hier noch genug Platz ist. Nun ja, schlussendlich können wir bleiben, solange wir wollen, liegen längsseits an einem Motorboot, das seinen Besitzer seit längerem nicht gesehen hat. Für uns ist im Päckchen liegen OK, für die Franzosen, neben die uns der Hafenmeister zuerst gelegt hatte, war das ein affrond. Sie waren beleidigt. Den Rest der Insel erkunden wir auf 4 Rädern.