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Auf dem Weg in die Fishing Bay Marina ging uns der Motor wieder aus und wir mussten mit unserem temporären Tank weiterfahren. Dabei waren wir schon der Meinung, wir hätten den schlimmsten Schmodder aus dem Tank entfernt. Nun ja, wir sind eh am arbeiten, kommt also noch ein Thema dazu. Segel sind abgeschlagen und zum Nachnähen zum Segelmacher gebracht, das Schiff ist gekrant und steht an Land, sämtliche Muscheln sind abgeschliffen und inzwischen ist auch der Tank gereignigt worden - 5 Stunden brauchte die Firma, bis der Tank sauber war und klarer Sprit herauskam. Der Glibber war lehmähnlich, zu fest, um durch einen Trichter zu laufen- kein Wunder, dass die Leitungen verstopft waren.

Hier in der Fishing Bay Marina gibt es eine rege deutsche Comunity, man trifft sich abends am Pool und grillt oder trinkt einfach nur ein Gläschen Wein zusammen, alle sind am arbeiten und die meisten fliegen über Sommer für mehrere Monate nach Hause. Man tauscht sich aus, die Schwierigkeiten, mit denen jeder kämpft, sind ähnlich oder schon einmal vorgekommen, manche bereiten ihr Schiff vor zum Verkaufen, überall wird poliert und ausgebessert und verschönt. Das haben sich die Schiffe nach den vielen Seemeilen auch verdient.

Die Marina ist besonders günstig, liegt idyllisch, vom Mashinenservice kann man nicht zuviel erwarten, aber es gibt Fahrräder und einen Courtesywagen, es gibt einen Pool und bereitgestellte Grills, alles zum Wohlfühlen nach der Arbeit. Deltaville ist nicht weit, Gloucester auch nicht, die Autoverleihfirma holt einen ab, soweit ist alles schön. Freitag fahren wir nach New York.