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Mit einer Nachtfahrt erreichten wir Charleston - die MUARADA fanden wir auf Anhieb vor Anker liegend.

Die Nacht war so schwarz, wir konnten den Horizont vom Meer nicht unterscheiden, es war unheimlich und mir wurde trotz Tabletten schlecht, aber nicht so schlimm wie ohne.

Charleton ist eine wunderbare Stadt, alt geblieben mit einer intakten Innenstadt, wie in Europa. Die Villen aus den Gewinnen von Sklavenverkäufen stehen hier entlang der Küste und in der Innenstadt, schwarzes Gold sozusagen. Nach Jahrzehnten des Untergangs ist die Stadt mittlerweile zu neuer Blüte erwacht.

Wir verbrachten hier viel Zeit mit Alfons und Elvira von der MURADA, schauten uns die Stadt an, gingen zusammen was essen, durchkreuzten die alten Siedlungsstrassen mit wunderbarer Bebauung, 120 - 200 Jahre alt, für Europäer Alltag, hier das ganz Besondere.

Bernd und Cerstin von der TIN LIZZIE gesellten sich dazu, wir trafen uns zum Quatschen, zum Erzählen, zum gemeinsamen Essen, herrlich. Wir fanden sogar einen Publix zum Einkaufen; unmittelbar am Dinghi Dock konnten wir äußerst einfach die Vorräte aufstocken.

Es waren abwechslungsreiche Tage in Charleston, morgens Arbeit, mittags Vergnügen. Wir trafen auch Pate und Laurie wieder, die allerdings - und das wussten wir nicht - 2 Stunden Anfahrt hatten, um uns zu treffen. Sie zeigten uns einige eindrucksvolle Orte in der Nähe, eine Teeplantage, den "Angel Oak" eine 400 Jahre alte Baumstruktur, wie in Fanatasiefilmen, wir verbrachten einen schönen Tag zusammen, wer weiß, wann sich unsere Wege wieder kreuzen. Morgen ziehen wir weiter, in der Hoffnung auf guten Wind und treffen uns vor Anker wieder.