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Wir sind weiter gesegelt auf die südlichste der Azoren Inseln, Santa Maria. Es ist eine kleine Insel, die zwischen 1432 bis 1439 von den ersten portugiesischen Einwanderern aus der Algarve besiedelt wurde. Anders als in Horta auf Faial geht es hier sehr beschaulich zu, Vila do Porto als größter Ort ist hier die wichtigste Versorgungsstation für Lebensmittel, Sprit, es gibt einige wenige Restaurants und 2 Hotels und außerdem den Yachthafen, in dem wir liegen. Es sind bislang nur etwa Zwei Drittel der Plätze belegt, anscheinend besuchen die Yachten in erster Linie Faial. Was an der Hafenmole von Horta nicht möglich war aus Zeitgründen und aus Gründen der Gemäldeüberfüllung haben wir hier nachgeholt: unseren Pegasus auf die Wand gemalt. Wenigstens auf einer Insel sind wir mit Stolz vertreten.

Unser Boot wird hier gekrant und repariert während wir nach Deutschland fliegen und ein paar Wochen dort verbringen, bevor wir wieder starten in Richtung Festland.

Für 30€ am Tag kann man ein Auto mieten, völlig unkompliziert lässt man bei der Abgabe das Auto einfach im Hafen stehen und legt den Schlüssel hinein. Abgeschlossen wird hier nichts, die Leute sind grundehrlich.

2 Tage durchquerten wir die Insel auf kleinen Straßen, die sich die Berge entlangschlängeln. Zum Glück gibt es wenig Verkehr, das heißt auch wenig Gegenverkehr, denn die Sträßchen sind manchmal sehr eng. Es ging zu den Hängen mit Weinstöcken von Sao Lorenco, zur roten Sandwüste im Norden, zu wunderbaren Buchten mit Steilküste in dem Ort Maria und zum Leuchtturm Farol da Maia mit wundervollem Ausblick aufs Meer. Nicht zu vergessen den Pico Alto, den höchsten Berg, von dem man einen kompletten Rundumblick auf die Insel hat.

Es ist schön hier, die Straßen gesäumt von blühenden Hortensien und Zierlauch und das Wetter war uns auch hold. Morgens schien die Sonne, tagsüber bauten sich große Wolkenfelder auf, die aber harmlos wieder vorbeizogen und es ist warm geworden. Es gibt viele Gründe noch einmal hierher zu kommen.