Diese Website verwendet Cookies.
Wir verwenden Cookies, um Funktionen für diese Webseite anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Sie akzeptieren unsere Cookies, wenn Sie diese Webseite nutzen. Mehr lesen

Annapolis, Stadt des Wassersports ganz im Norden der Chesapeakbay. Als wir nach einem langen Tag ankamen, mussten wir zuerst durch 3 Regattafelder fahren, die quer über die Bucht, auch über die Fahrgasse verliefen. Das macht die Stadt aus - zahlreiche Marinas rund um den Stadthafen und direkt davor Mooringfelder für die Gäste. Man zahlt 35$ die Nacht und kann die Laundry und WC Räume mitnutzen. Es gibt sogar einen Pumpout service des Hafenmeisters. Wassertaxis holen die Leute auf den Booten ab, wenn man will.

Es ist ein schönes Städtchen mit alten Straßenzügen und vielen historischen Gebäuden. George Washington übergab hier im Maryland Statehouse, das man unbedingt ansehen sollte, seine Macht an die Volksvertreter, Jahre vor der französischen Revolution.

Es gibt eine Naval Academy mit interessantem Besucherzentrum und Ausstellung zur Navy, auch sehenswert. Morgens um 6.00 Uhr ertönt das Geschrei von hunderten Soldaten beim Frühsport, es gibt und abends den Zapfenstreich und am Sonntag die Nationalhymne. Neben uns im Hafen lag ein ganz normales Seglerfahrtenschiff, auf dem 4 junge Leute zusammen mit einem älteren Herrn beim Fahnenniederholen strammstanden, die Fahne wurde feierlich zusammengelegt - im Gleichtakt zu der offiziellen Fahne der Militärs am Ufer gegenüber. - Skurril.

Und weil Annapolis eine intakte kleine Stadt ist, gibt es auch Restaurants und Bars, Geschäfte und eine ehemalige Markthalle am Hafen, in der lokale Produkte angeboten werden und auch kleine leckere Gerichte.

Wir sind hier am nördlichsten Punkt mit JOANDA angekommen, ab jetzt fahren wir wieder in Richtung Süden zurück.