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Endlich kommt der Wind aus der richtigen Richtung, wenn auch mit Sturmstärke in Böen. Nur mit gerefftem Vorsegel sind wir mit 9kn dahingerauscht. Wir waren schneller als Rumpfgeschwindigkeit, leider mussten wir uns einbremsen.

Stationen unterwegs: Garrucha – Geisterhafen. Alter Fischreihafen mit angeschlossenem Yachtsportclub als Betreiber und neuer leerer Yachthafen, bevölkert von unzähligen Möwen, die überall ihren Dreck hinterlassen. Schöne Scheiße – da helfen auch die abgespannten Drähte und Wimpel nicht. Der Zugang zu den Stegen ist mit Glastüren schön abgesperrt ist von außen, es gibt Strom und Wasser, die Stege sind nachts beleuchtet - alles leer.

Es konnte uns niemand sagen, warum der Hafen leer ist, vielleicht gibt es keinen Bedarf – oder vielleicht kriegt die Gemeinde die Vermarktung nicht auf die Reihe, ist nicht schade, weiterzusegeln.

Caleta de Velez – beschaulicher kleiner Ort mit wenigen Liegeplätzen für 15m Bootslänge, leider war für uns keiner übrig für den Mai. Die Liegeplätze werden immer günstiger, je weiter wir in Richtung Atlantik fahren. Caleta de Velez - 23€ für uns, das ist geschenkt, wenn man die Preise weiter östlich im Mittelmeer gewohnt ist.